Facebook’s neue Engagements, um gegen Falschinformationen über Klimawandel anzugehen

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Umweltschützer behaupteten kürzlich, dass Lügen zum Klimawandel auf Facebook ungeprüft bleiben. Jedoch hat Facebook mitgeteilt, diesbezüglich Schritte einleiten zu wollen.

Quelle: techcrunch.com

Der Social-Media-Riese Facebook plant, ein Wissenschaftszentrum zum Klimaschutz zu gründen, wo mehr Fakten, Quizze und Videos rund um das Thema geteilt werden. Außerdem will Facebook $1 Million an Zuschüssen zu investieren. All diese Initiativen zeigen, dass das Unternehmen zum Kampf gegen Klimawandel-Falschinformationen bereit ist.

Umweltschützer hingegen meinen, das Wissenschaftszentrum sei nicht genug, um die Verbreitung von Falschinformationen zum Klimaschutz zu verhindern. Im Internet macht eine Falschmeldung über einen Großflächenbrand, der alles zum Erliegen bringen könnte, die Runde. Facebook hingegen akzeptiert weiterhin Geld von Öl- und Gasunternehmen.

Quelle: thoughtco.com

Michael Khoo, Co-Leiter der gemeinnützigen Organisation Friends of the Earth, sagte folgendes, ‘’ Facebook kennt die Verbreiter von Falschinformationen über Klimaschutz und soll ihren wiederholten Lügen ein Ende setzen. Facebook und andere Techunternehmen sollen noch strenger gegen diese vorgehen, statt gewöhnliche Nutzer dafür verantwortlich zu machen.’’

Aus dem neuen Bericht aus Friends of the Earth geht hervor, dass die meistgelesenen 10 Facebook Posts Windanlagen fälschlicherweise für den Ausfall von Stromversorgungen schuldig machen. FOE behauptet, dass eine solche Falschinformation leicht die öffentliche Meinung beeinflussen kann.