Der Wechsel von Festanstellung zu Freiberufler stellt in der Regel eine Herausforderung dar, da nun andere Anforderungen gestellt werden. Wenn Sie als Freiberufler arbeiten, sollten Sie Arbeitsabläufe und Tätigkeiten gut planen können. Es wird keinen Vorgesetzten geben, der Sie betreut, auch keine Bürozeiten, an die Sie sich halten müssen und keine Umgangsformen wie am Arbeitsplatz. Es ist eine flexible Möglichkeit, für Ihre Kunden Aufträge zu erfüllen. Alles in allem geht es hier um ein anderes Berufsleben als regulären Berufsalltag.
Sie sollten Vor- und Nachteile Ihrer neuen Berufstätigkeit gut gegeneinander abwägen. Wichtig ist, dass Sie sich bewusst sind, worauf Sie verzichten müssen. Bedenken Sie, welche Vorteile auf Sie als Freiberufler wartet und wie viel Sie verdienen können. Wenn am Ende die Nachteile überwiegen, dann ist es keine schlechte Idee, Ihre Entscheidung zu überdenken. Und dabei ist es wichtig, dass Sie Ihre Gehaltsvorstellungen alles anderem überordnen.
Zusätzlich gibt es andere Dinge, die es zu beachten gilt, zum Beispiel Versicherung, Pensionsfond oder bezahlten Urlaub. Da Sie nun als Freiberufler arbeiten, werden diese Vorteile wegfallen. Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie genug Geld verdienen werden, um sich diese leisten zu können, dann ist eine Berufstätigkeit als Freiberufler ratsam für Sie. Es sollte auch erwähnt werden, dass Sie in ihrer Berufslaufbahn als Freiberufler hin und wieder keine Arbeit haben und für eine bestimmte Zeit arbeitslos bleiben können. Also, Sie sollten darauf vorbereitet sein.
Ein regulärer Job und Freiberufler sind zwei verschiedene Dinge. Daher ist es empfehlenswert, sich vor dem Wechsel zum Freiberufler mental darauf einzustellen. Sie sollten sich im Klaren darüber sein, welche Abstriche Sie eventuell machen müssen. Eigener Chef zu sein, verschafft nicht nur große Freiheit, sondern erhöht auch die Eigenverantwortung. Sie werden flexible von überall arbeiten können, aber gleichzeitig sollten Sie wissen, wie Sie Zeit und Geld verwalten können.